
Potsdam.
Gemeinsam. Gestalten.
Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer,
Potsdam ist eine wunderbare Stadt. Ich will, dass Potsdam auch in Zukunft wirtschaftlich stark, lebenswert, sozial gerecht und weltoffen bleibt. Deswegen kandidiere ich am 21. September für das Amt des Oberbürgermeisters.
Für mich stehen die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, gute Kitas und Schulen, Mobilität für alle, eine starke Wirtschaft für gute Arbeitsplätze und eine funktionierende Verwaltung ganz oben auf der Tagesordnung. Dabei habe ich die ganze Stadt im Blick - von Grube bis Drewitz.
Mit meiner Erfahrung und Kompetenz möchte ich Lösungen für ein lebenswertes Potsdam für alle schaffen.
Dafür bitte ich am 21. September um Ihr Vertrauen.
Für das, was zählt.

Bezahlbares Wohnen
Für die Sicherung von bezahlbarem Wohnraum hat Potsdam eine gute Ausgangslage. 40 Prozent des Wohnungsbestandes sind im Eigentum des kommunalen Wohnungsunternehmens, der ProPotsdam, sowie der Wohnungsbaugenossenschaften. Dieser hohe Anteil ist entscheidend für die Stabilisierung des Mietspiegels und in der Konsequenz auch für Maßnahmen zum Mieterschutz. Deshalb will ich ProPotsdam und Genossenschaften weiter stärken und den Anteil des kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsbestands mindestens stabilisieren, wenn nicht sogar erhöhen.
Zugleich gilt es, den Wohnungsbau insgesamt voranzubringen. Mein Ziel ist es, dass deutlich mehr gebaut wird, als in den vergangenen Jahren. Dafür müssen aktiv Fördermittel genutzt werden. Neben dem sozialen Wohnungsbau ist es wichtig, dass wir auch mietpreisgedämpfte Wohnungen schaffen, damit auch Normalverdienende bezahlbaren Wohnraum in Potsdam finden. Für das Erreichen der Ziele müssen auch die Genehmigungsverfahren beschleunigt werden. Die Beschleunigungsmöglichkeiten durch neues Bundesrecht müssen wir in Potsdam aktiv nutzen.
Für die Sicherung bezahlbarer Mieten im aktuellen Wohnungsbestand will ich, dass Potsdam mehr Milieuschutzgebiete bekommt. Damit können zum Beispiel Luxussanierungen verhindert werden, die die Mieten unnötig erhöhen. Sie bieten auch weitere Möglichkeiten für einen stärkeren Mieterschutz.
Beim Land Brandenburg werde ich darauf drängen, die versprochene Beschränkung der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen zügig umzusetzen und die Fördermöglichkeiten für bezahlbaren Wohnraum auszuweiten.
Kurz & knapp:
- Deutliche Erhöhung der Neubauzahlen und Erschließung neuer Wohnquartiere
- 40% der Wohnungen bei ProPotsdam und Genossenschaften
- Ausweitung Mieterschutz durch Milieuschutzgebiete
- Ausbau geförderter und mietpreisgedämpfter Wohnungsbau
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Mobilität für Alle
Für mich ist wichtig, dass die unterschiedlichen Verkehrsarten nicht gegeneinander ausgespielt werden. Es braucht ein gutes Angebot von Bus und Bahn. Aber auch zu Fuß und mit dem Rad muss man gefahrlos und schnell unterwegs sein können. Und wer das Auto braucht, muss auch ans Ziel kommen können. Priorität hat für mich der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs mit Bus und Bahn, denn er ermöglicht allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen gut ans Ziel zu kommen und ermöglicht Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle.
Ein zuverlässiger Nahverkehr ist wichtig, damit die Stadt für die Bürgerinnen und Bürger funktioniert. Deshalb braucht es eine gute Anbindung aller Stadt- und Ortsteile und eine Verbesserung der Taktung im ÖPNV. Dabei ist klar, dass das immer mit öffentlichen Zuschüssen verbunden ist und sich nicht alleine aus Ticketpreisen finanzieren kann.
Zugleich müssen wir für gute Fuß- und Radwege sorgen. Viele kurze Wege lassen sich so zurücklegen. Beim Thema sichere Radwege zeigen andere Städte, dass Potsdam hier noch Potenzial hat. Hier müssen wir besser werden.
Doch auch das Auto wird in Potsdam weiter eine Rolle spielen. In Zukunft allerdings vorwiegend elektrisch betrieben. Eine vollkommen autofreie Innenstadt ist für Gewerbetreibende und Anwohnende ist aus meiner Sicht nicht erstrebenswert. Doch können an bestimmten Stellen Fußgängerzonen und autoarme Bereiche ausgeweitet werden. Zentral ist dafür, dass das unter Beteiligung der Gewerbetreibenden und Anwohnenden geschieht. Straßen und Brücken müssen gut instandgehalten werden.
Für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur müssen die Möglichkeiten des Sondervermögens Infrastruktur des Bundes in Potsdam gezielt genutzt werden.
Kurz & knapp:
- Ausbau von Bus und Bahn
- Verbesserung der Taktung im ÖPNV
- Sichere Fuß- und Radwege
- Anbindung aller Stadt- und Ortsteile
- Ausweitung autoarmer Bereiche, aber keine autofreie Stadt
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Funktionierende Verwaltung
Eine moderne Stadt braucht eine Verwaltung, die serviceorientiert, effizient und digital arbeitet. Das ist für mich Kernaufgabe im Amt des Oberbürgermeisters – und daran will ich mich messen lassen.
Alle Dienstleistungen der Verwaltung müssen auch digital verfügbar sein, ohne dabei das Angebot für diejenigen zu vernachlässigen, die auf andere Angebote angewiesen sind. Erste Schritte wurden hier getan. Jetzt ist es wichtig, dass Verbesserungen zeitnah spürbar werden: Digitale Antragsstellungen und die Möglichkeit Behördengänge vollständig online zu erledigen. Das wird auch den Bürgerservice und die KFZ-Stelle entlasten und dort wieder für schnelle Bearbeitungszeiten und kurzfristig verfügbare vor Ort Termine sorgen.
Eine starke und erfolgreiche Verwaltung braucht motivierte und zufriedene Beschäftigte. Potsdam muss dafür als Arbeitgeberin attraktiv sein und auch so wahrgenommen werden. Mit guten Arbeitsbedingungen, klaren Entwicklungsperspektiven und einer Kultur von Wertschätzung und Teamgeist. Ich möchte die Beschäftigten darin bestärken, dass sie an etwas mitarbeiten können, das für die Zukunft dieser Stadt entscheidend ist. Wer für Potsdam arbeitet, gestaltet durch sein eigenes Handeln ganz konkret mit, wie unsere Stadt lebenswert bleibt.
Motivation und Selbstwirksamkeit sind dafür zentral – und genau das möchte auch ich als Oberbürgermeister ausstrahlen. Verwaltung soll nicht als Hürde empfunden werden, sondern als Partnerin der Bürgerinnen, Bürger und Betriebe. Es muss Freude machen, für die Stadt zu arbeiten – und ebenso Freude bereiten, mit der Stadt zusammenzuarbeiten.
Kurz & knapp:
- Digitale Dienstleistungen für alle
- Zeitnahe Vor-Ort-Termine
- Potsdam als attraktiver Arbeitgeber
- Partnerschaft von Verwaltung und Bürgerschaft
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Starke Wirtschaft
Potsdam hat mit seinen Wissenschaftseinrichtungen enormes Potential. Ich will die Standortentwicklung und das Gründen neuer Unternehmen voranbringen. Denn starke Unternehmen schaffen gute Arbeit.
Schnelle, digitale Genehmigungsverfahren, reduzierte Bürokratie und gezielte Förderprogrammen unterstützen sowohl neue als auch bestehende Unternehmen. Bei der Wirtschaftsförderung wird ein 48-h-Service etabliert. Ein „One-Stop-Service“ für Ansiedlungsanfragen soll Verwaltungsprozesse schlanker machen und den Zugang zu kommunalen Fördermitteln erleichtern.
Die Profilierung Potsdams als Standort für kreative, nachhaltige und technologieorientierte Unternehmen wird durch Kooperationen mit Hochschulen und Forschungsinstituten intensiviert.
Die zuletzt erfolgte Erhöhung der Gewerbesteuer muss überprüft und sofern es die finanziellen Spielräume zulassen, zurückgenommen werden. Ziel ist Planungssicherheit für Unternehmen und eine verlässliche Haushaltsgrundlage für die Stadt. Potsdam sollte nicht den höchsten Gewerbesteuersatz in der Region haben.
Kurz & knapp:
- Schnelle Genehmigungen, Bürokratieabbau & Digitalisierung
- 48-h-Service bei der Wirtschaftsförderung
- One-Stop-Service bei Ansiedlungsfragen
- Überprüfung der Erhöhung der Gewerbesteuer
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Lebenswerte Stadt
Potsdam ist eine sehr Lebenswerte Stadt. Über 95 Prozent der Potsdamerinnen und Potsdamer leben gerne hier. Damit das so bleibt, sind saubere Straßen und Plätze sowie gepflegte Grünanlagen wichtig. Sie sind Teil der Lebensqualität und wichtig für das Bild unserer Landeshauptstadt. Öffentliche Räume sollen Orte sein, an denen man sich gerne aufhält – egal ob zum Spielen, Spazieren, Radfahren oder zum Austausch mit den Nachbarinnen und Nachbarn.
Viel Grün und Zugang zu Wasser in der Stadt ist wichtig, damit wir die Stadt hitzeresistenter machen. Bäume bieten Schatten und sorgen für saubere Luft. Die Klimaänderungen machen Anpassungen erforderlich. Trinkwasserspender an öffentlichen Plätzen, kühlende Stadtgestaltung mit entsiegelten Flächen, mehr Bepflanzung und Wasserflächen gehören dazu. Damit machen wir Potsdam fit für die Zukunft.
Eine lebenswerte Stadt bedeutet für mich aber auch Sicherheit. Alle Menschen in Potsdam sollen sich zu jeder Zeit und an allen Orten sicher fühlen. Deshalb ist es wichtig, dass Ordnungsamt und Polizei vor Ort präsent sind und in ihrem jeweiligen Bereich für Sicherheit und Ordnung im klassischen Sinne sorgen. Beleuchtete Wege, sichere Rad- und Fußwege sowie Angebote für junge Menschen tragen ebenso dazu bei, dass Konflikte gar nicht erst entstehen und Angsträume verschwinden.
Ich will, dass Potsdam weiterhin allen Menschen die Möglichkeit gibt, sich wohlzufühlen, teilzuhaben und ihren Alltag unbeschwert zu gestalten.
Kurz & knapp:
- Sauberkeit & gepflegte Grünanlagen
- Hitzeschutz & Klimaanpassung
- Präsenz von Ordnungsamt & Polizei
- Öffentliche Räume als Orte der Begegnung
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Bildung
Ich mache mich für die Zukunft unserer Kinder stark: Mit wohnortnahen, guten Kitas und Schulen. Denn gute Bildung beginnt vor Ort. Deshalb ist mir wichtig, dass wir unsere Schulen gut ausstatten. Schulen müssen Orte sein, an denen Kinder gerne lernen. Modern, inklusiv, barrierefrei und technisch auf der Höhe der Zeit. Dazu gehört für mich, dass es an jeder Schule ein Angebot der Schulsozialarbeit gibt, um Kinder und Familien bestmöglich zu unterstützen.
Mit einer vorausschauenden Kita- und Schulentwicklungsplanung sorgen wir für bedarfsgerechte, wohnortnahe Angebote. Das ist auch für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wichtig. Durch die vielfältige Schullandschaft in Potsdam bieten wir jedem Kind den jeweils besten Bildungsweg.
Den aktuellen Geburtenknick sehe ich als Chance. In den Kitas gibt es jetzt genügend Plätze. Damit können pädagogische Konzepte besser umgesetzt und die Qualität verbessert werden. Die Entwicklung wird bald auch die Grundschulen erreichen. Auch hier kann die Umsetzung der Schulkonzepte stärker in den Mittelpunkt rücken.
Mir ist wichtig, dass wir Kita- und Schulstandorte nicht vollständig aufgeben. Aktuell können wir die Räumlichkeiten zur Deckung anderer Bedarfe, beispielsweise in der Jugend- oder Familienarbeit, nutzen. Und wenn es wieder mehr Nachwuchs gibt, haben wir damit gut vorgesorgt.
Kurz & knapp:
- Wohnortnahe Kitas & Schulen
- Angebote für Kinder & Jugendliche in allen Stadt- und Ortsteilen
- Schulsozialarbeit an allen Schulen
- Individuelle Kita- und Schulkonzepte mit Bildungschancen für alle
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SPD Potsdam
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